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Spanien
Das Töten eines Stieres in der Arena mit dem Todesstoß ist bis heute in Spanien erlaubt.
Mehrere hundert Stiere sterben hier jedes Jahr. Aber nicht nur in den Arenen, sondern auch in den Übungsanstalten für Toreros finden viele dieser Tiere einen grausamen Tod.
2007 hatten EU-Parlamentarier eine schriftliche Erklärung zu einem EU-weiten Verbot von Stierkämpfen vorgelegt.
Leider fanden sich damals nicht genügend Unterstützer im Parlament.
Im November 2013 hat Spanien den Stierkampf zum immateriellen Kulturgut erklärt und damit gesetzlich unter Schutz gestellt.
Und das obwohl die Mehrheit der spanischen Bevölkerung nicht dahinter steht – nur ca. 14 Prozent befürworten das sinnlose Blutvergießen.
Das Gesetz sieht auch Maßnahmen zur staatlichen Förderung des Stierkampfes vor.
Gegner, die gegen das Kulturgut aktiv werden, können mit Bußgeldern belegt werden.
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Das spanische Verfassungsgericht hat am 20. Oktober 2016...
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Mit Freundlichen Gruss
Kai
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